SPÖ-Frauenvorsitzende fordert Krisengipfel und Ende des Schweigens der Frauenministerin
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner ist schockiert über den 18. Femizid in diesem Jahr in Österreich. „Wir können nicht mehr zur Tagesordnung übergehen. Wir brauchen dringend einen Krisengipfel und einen nationalen Schulterschluss im Kampf gegen Femizide“, so Holzleitner. Erst letzte Woche hat die SPÖ im Gleichbehandlungsausschuss den Antrag für einen derartigen Krisengipfel gefordert. Dieser Krisengipfel solle permanent tagen und die Zusammenarbeit von Polizei, Gewaltschutzexpertinnen und -experten sowie der Justiz besser koordinieren. „Die Regierungsparteien haben diese Forderung vertagt. Wie viele Morde müssen noch passieren, damit die Frauenministerin endlich reagiert?“, so die SPÖ-Frauenvorsitzende und weiter: „Wann beendet die Frauenministerin ihr Schweigen?“****
Andere Länder wie zum Beispiel Spanien nehmen die Istanbul Konvention ernst und setzen nationalstaatliche Maßnahmen, um Femizide zu verhindern. „Die Gewalt in unserem Land steigt. Wir brauchen einen nationalen Schulterschluss im Kampf gegen Femizide. Keine Einzige mehr!“, so Holzleitner. (Schluss) rm ar
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