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Pensionistenverband/Kostelka: Anti-Teuerungspaket ist Mogelpackung – Pensionisten haben eine offene Rechnung mit der Regierung!

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Monatliches Minus 89 € – Können nicht weitere 6 Monate auf nächste Pensionserhöhung warten!

Wien (OTS) – „Die einzelnen Maßnahmen des beschlossenen Pakets reichen nicht einmal aus, um die Verteuerung bei den elementarsten Bedürfnissen – essen heizen, wohnen – auszugleichen. Sie wirken nicht nachhaltig, weil sie zum größten Teil nur 2022 etwas bringen. Und sie kommen zu spät, das Geld kommt erst in ein paar Monaten. Wer hier von einem Verhandlungserfolg spricht, beherrscht die Grundrechnungsarten nicht“, erklärte heute der Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) Dr. Peter Kostelka.

Der Pensionistenverband hat sich die die Maßnahmen im Detail angeschaut – und beobachtet die Teuerung seit Herbst letzten Jahres ganz genau.

Die folgende Gegenüberstellung zeigt, dass das „Anti-Teuerungspaket“ seinem Namen gleich mehrfach nicht gerecht werden kann. Denn erstens bekämpft es die Teuerung nicht und zweitens fängt es nicht einmal die bisher gestiegenen Kosten für die Grundbedürfnisse essen, heizen, wohnen auf.

Kostelka: „Die Einmalzahlung von bis zu 500 Euro und der erweiterte Klimabonus von ebenfalls 500 Euro – in Summe also 1.000 Euro – klingen auf den ersten Blick gut. Wer hier aber zu rechnen aufhört und zu jubeln beginnt, hat die Rechnung im wahrsten Sinne des Wortes ohne die Betroffenen gemacht, die die ganze Wahrheit weiterhin bitter zu spüren bekommen.“

Denn: 1.000 Euro plus im Jahr bedeuten aufs Monat umgerechnet plus 83 Euro. Diesen 83,- Euro stehen folgende durchschnittliche monatliche Mehrkosten gegenüber: 30,- Euro für essen (nur Lebensmittel ohne Hygieneartikel und Reinigungsmittel), 90 Euro für heizen (Raumtemperatur und Warmwasser) und 52 Euro für wohnen (bei Annahme eine 65-Quadratmeter-Wohnung). Das macht in Summe 172 Euro. Und damit einen negativen Saldo von 89 Euro.

Kostelka: „Die Pensionisten haben eine offene Rechnung mit dieser Regierung. Sie können jetzt nicht weitere 6 Monate mit diesem Minus leben und auf die nächstjährige Pensionsanpassung warten! Das wäre gegenüber den Pensionisten unverschämt und eine Politik der permanenten Vertröstung!“

Pensionistenverband Österreichs
GS Andreas Wohlmuth
[email protected]

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