Kulturstaatssekretärin Mayer: „Code of Conduct soll Standards und Handreichung für Kultureinrichtungen beim Thema Sponsoring bieten“
Wien (OTS) – In der Wiener Staatsoper hat gestern Nachmittag auf Initiative von Staatssekretärin Andrea Mayer ein Runder Tisch als Startschuss des breit angelegten Prozesses zur Erarbeitung von transparenten und einheitlichen Standards im Umgang mit Kultursponsoring und Fundraising stattgefunden. Nach einem ersten Themenaufriss durch den Fundraising Verband Austria wurden im Rahmen dieses ersten Arbeitstreffens Schwerpunktthemen definiert und der weitere Fahrplan abgestimmt.
Am Runden Tisch waren unter anderem die Österreichischen Bundestheater und Bundesmuseen, Festivals wie die Salzburger Festspiele und die Bregenzer Festspiele sowie große Kulturinstitutionen wie das Wiener Konzerthaus oder das Leopold-Museum beteiligt.
Der Prozess gliedert sich in eine derzeit laufende Recherchephase sowie eine im Anschluss angesetzte Redaktions- und Konsultationsphase. Für die Redaktionsphase wurde beim Runden Tisch ein Team gebildet, dem Christian Kircher (Geschäftsführer, Bundestheater-Holding), Judith Müller (Head of Development and Sponsoring, Salzburger Festspiele), Michael Diem (Kaufmännischer Direktor, Bregenzer Festspiele), Agnes Wiesbauer-Lenz (Leitung Corporate Relations, Wiener Konzerthaus), Natascha Müllauer (Kaufmännische Direktorin, Tiroler Festspiele), Andrea Braidt (Vorsitzende des Kuratoriums, Albertina) und Theresia Niedermüller (Sektion Kunst und Kultur, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport) angehören. Eine Präsentation des Leitfadens ist für Herbst 2022 vorgesehen.
„Die aktuelle Diskussion zeigt deutlicher als je zuvor, wie dringend im Zusammenhang mit der Finanzierung von Kunst und Kultur die Bereiche Sponsoring und Fundraising zu beleuchten sind. Das Ziel des vom Kulturressort initiierten Prozesses ist es, eine Richtschnur für Kulturbetriebe zu schaffen, wie mit diesem Thema umgegangen werden soll. Es soll um allgemeine Prinzipien und Anforderungen an Prozessabläufe gehen, die letztlich Kultureinrichtungen bei der Suche nach den richtigen Partner:innen unterstützen. Darin sehe ich einen echten Mehrwert. Ich danke bereits jetzt allen am Prozess Beteiligten sehr herzlich für diese so wichtige Arbeit“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Ina Gayed, MA
Pressesprecherin der Staatssekretärin für Kunst und Kultur
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