Grüne Liebe zu fossilen Energieträgern kommt zu spät und den Steuerzahlern teuer zu stehen
Wien (OTS) – „Mit ihrer völlig desaströsen Energiepolitik und der plötzlich gewonnenen Liebe für fossile Energieträger, nachdem diese vehement bekämpft und sanktioniert wurden, katapultiert Klimaschutzministerin Gewessler den heimischen Wirtschaftsstandort innerhalb von nur zwei Jahren zurück in die Steinzeit. Der Treppenwitz der Geschichte ist nämlich nicht nur, dass man vor einiger Zeit noch die verpönte Kohle symbolisch zu Grabe trug und jetzt wieder zum Leben erweckte, sondern plötzlich auch auf Öl setzt, auf welches die heimischen Betriebe umsteigen sollen. Zuerst Gas, jetzt wieder Öl, und die Kosten dafür bleiben bei den ohnehin gebeutelten Unternehmern und letztlich den Steuerzahlern hängen. Ganz abgesehen davon, dass man eine derartige Umrüstung nicht einfach durch plumpe Ankündigungspolitik umsetzen kann, sondern ein solches Vorhaben Jahre zur Umsetzung braucht. Außerdem bleibt Ministerin Gewessler überhaupt eine Antwort darauf schuldig, wie dieser Umstieg überhaupt funktionieren soll, wenn die Raffinerie in Schwechat aufgrund des Schadensfalls weitgehend ausfällt“, sagte heute FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA.
Hafenecker merkte zudem an, dass just das Klimaschutzministerium unter Ministerin Gewessler vor knapp mehr als einem Jahr eine teure und mit Steuergeldern bezahlte Werbekampagne zu „Raus aus Öl und Gas“ österreichweit lancierte, um Förderungen für einen Öl- und Gas-Ausstieg beim Heizen zu bewerben.
„Ich frage mich ja, was als Nächstes kommt? Sollen Hausbesitzer jetzt von Gas auf Öl umrüsten, nachdem sie sich zuvor Förderungen abgeholt und ihre alten Öl-Heizungen entsorgt haben, die sie bald wieder beim Schrotthändler zurückkaufen müssen? Oder wie darf man sich die Grün-Gewesslersche Energiepolitik im Österreich des Jahres 2022 vorstellen? Oder hat sich Gewessler die glorreiche Idee mit dem Öl-Umstieg gar bei ihrem Privatjet-Ausflug in die Golf-Emirate von den dortigen Scheichs geholt“, zeigte sich Hafenecker stellvertretend für viele Österreicher verwundert.
„Man muss sich daher mittlerweile wirklich fragen, wen die Grünen und besonders Frau Gewessler hier für dumm verkaufen wollen. Denn für die Bürger, die sich das erste Mal seit Jahrzehnten wieder vor einem kalten Winter fürchten müssen, hat die Ministerin nur so ,glorreiche´ Energiespartipps wie ‚Fenster und Türen abdichten‘ und ‚Deckel auf den Kochtopf geben‘, während ihre grünen Freunde gleichzeitig mit Millionen an Steuergeldern versorgt werden – Stichwort Klimarat. Schöner und vor allem kostengünstiger wäre jedenfalls ‚Raus aus der Regierung und dem Parlament‘ mit den Grünen“, so Hafenecker abschließend.
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Der Beitrag FPÖ – Hafenecker ad Gewessler: Kennt die Klimaschutzministerin ihre eigene Kampagne „Raus aus Öl und Gas“ nicht? erschien zuerst auf TOP News Österreich – Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt.