Wien (OTS/SK) – Die Aktuelle Stunde des Nationalrats war heute der Teuerung gewidmet. SPÖ-Budget- und -Finanzsprecher Jan Krainer hält der Regierung vor, dass sie zu „zögerlich, zu klein, zu spät“ auf die Rekordinflation reagiere und „dann die falsche Antwort“ gebe mit Einmalzahlungen statt Dauerlösungen. Die SPÖ ist für eine Politik, die die Preise senkt, etwa durch einen Preisdeckel für Energie, für Dauerlösungen statt Einmalzahlungen, etwa durch die Erhöhung der Pensionen noch im Juli, und dafür, die Übergewinne der Energiekonzerne abzuschöpfen und damit die Teuerung zu bekämpfen, betonte Krainer. ****
Die von der Regierung genannten 26 Milliarden Euro ihres Teuerungspakets haben laut Krainer den gravierenden Nachteil, dass 80 Prozent dieser Summe „heuer nirgends ankommen“, und sich zweitens 85 Prozent der Summe die Arbeitnehmer*innen und Pensionist*innen selbst zahlen. Dem stellt die SPÖ ihren Vorschlag entgegen, dass die Maßnahmen gegen die Teuerung von den enormen Übergewinnen von Energiekonzernen finanziert werden. Allein der Verbund und die OMV erwarten heuer sechs Milliarden Euro an zusätzlichem Gewinn, sagt Krainer. Diese Übergewinne gehören abgeschöpft. (Schluss) wf/bj
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