Energiekosten haben sich für Betriebe teilweise vervierfacht und bedrohen Existenz, regionale Versorgung und Arbeitsplätze
Wien (OTS) – Grundsätzlich begrüßt der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Niederösterreich den heute angekündigten `Strompreisrabatt´ für niederösterreichische Familien und Haushalte, vermisst aber ein Angebot an die tausenden Unternehmen im Land. „Für unsere Betriebe haben sich die Strompreise teilweise vervierfacht und bedrohen Existenz, regionale Versorgung und Arbeitsplätze. Auch hier muss es einen Rabatt geben“, fordert Langthaler. Eine Möglichkeit wäre, die Förderung direkt über die landeseigene EVN abzuwickeln, die niederösterreichischen Haushalten und Betrieben einen fairen Strompreis anbieten müsse. „Wenn die Landeshauptfrau jetzt von einer Landesförderung spricht, dann verschweigt sie, dass das Land die Gewinne der EVN kassiert und sich die Niederösterreicher ihre sogenannte Förderung ohnehin selbst bezahlen“, erinnert Langthaler.
Ein weiterer Aspekt, der noch berücksichtigt werden müsse, seien die Luftwärmepumpen. Bund und Land NÖ hätten massiv dafür geworben, `raus aus Gas und Öl´ zu gehen und auf alternative Heizungen umzusteigen – tausende seien diesem Ruf gefolgt. Diese Haushalte und Unternehmen hätten kommenden Winter erstmals wesentlich höhere Stromkosten durch die neue Heizanlage, würden dafür aber kein Gas mehr konsumieren, wie von Bundes- und Landesregierung gewünscht. „Für diese Fälle muss eine Sonderlösung gefunden werden, weil die Herannahme des Vorjahresverbrauchs für den Strompreisrabatt so nicht gültig ist“, so Langthaler.
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine faire Deckelung des Strompreises für alle Niederösterreicher als Vorbild für ganz Österreich. „Nur weil in Niederösterreich Wahlen anstehen, wird man hier plötzlich kreativ. Die anderen Bundesländer wären gut beraten, dem Beispiel zu folgen, denn auch bei ihnen wird irgendwann wieder gewählt“, so Langthaler abschließend.
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