Atomkraft kann niemals nachhaltig sein und birgt unzählige Gefahren
Wien (OTS) – „Grüne Atomkraft ist nichts anderes als Realitätsverweigerung und Greenwashing. Dass heute im Europaparlament keine Mehrheit für einen Einspruch gegen den jenseitigen Taxonomie-Vorschlag der EU-Kommission gefunden wurde, ist ein riesiger Rückschritt für die europäische Umweltpolitik“, betont die Generalsekretärin der Volkspartei, Laura Sachslehner, bezugnehmend auf die heutige Abstimmung im Europaparlament, und weiter: „Für uns als Volkspartei ist klar: Atomkraft kann niemals nachhaltig sein und birgt unzählige Gefahren, allen voran die ungelöste Frage der Lagerung des Atommülls. Wir haben uns daher seit Veröffentlichung des Entwurfs der Kommission für einen Einspruch eingesetzt, um diesen gefährlichen und absurden Plänen einen Riegel vorzuschieben. Dass die Mehrheit im Europaparlament diesen Einspruch heute abgelehnt hat, ist für uns unverständlich. Atomkraft kann im 21. Jahrhundert niemals die Lösung sein.
„Wir werden weiterhin dafür kämpfen, dass Atomkraft keinen Platz im Europäischen Green Deal findet. Denn die Zukunft sind erneuerbare Energien, auf diese müssen wir setzen: Für uns, aber auch, um den nachfolgenden Generationen keinen Sorgenrucksack umzuhängen. Der Klimawandel verlangt von jedem von uns verantwortungsbewusstes Handeln. Das Greenwashing durch die EU-Verantwortlichen ist das genaue Gegenteil davon“, betont Sachslehner abschließend.
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